Samstag, 10. August 2013

Rohkostmarmelade aus Mirabellen

Heute gibt es was für Sonntags gern süß frühstückende, die sich aber trotzdem gesund ernähren möchten.
Da wir nur selten mal Brötchen frühstücken, d.h. meist nur, wenn Besuch da ist, wird Marmelade in unserem Kphlschrank einfach schlecht. Ich mag es außerdem nicht, mir etwas aufs Brötchen zu schmieren, dass zu mehr als der Hälfte aus Industriezucker besteht.
"Rohkostmarmelade" schmeckt intensiv, auch ohne 60% Zucker und enthält zudem noch alle Vitalstoffe der frischen Frucht.
Man benötigt lediglich reifes Obst/oder eingeweichte Trockefrüchte und einen Mixer. Das habe ich eigentlich immer da. Deshalb gibt es bei uns diese frische Ruckzuckmarmelade. Dieses Wochenende boten sich da die leckeren Mirabellen wieder an.



Rohkostmarmelade mit Mirabellen:

für den frischen Fruchtkick braucht ihr...

  • 10 Mirabellen, entsteint
  • 1/4 Apfel
  • eventuell ein Stück Banane, eingeweichte Trockenfrüchte zum süßen oder für ganz Süße doch etwas Zucker
  • wer es dicker mag, kann mit Chia- oder Leinsamen andicken (es entsteht sonst eine apfelmusartige Konsistenz)


Das alles püriert ihr in einen Mixer, füllt es in ein Glas oder eine Schüssel um, und stellt es den Gästen vor die Nase. Mal sehen, was sie sagen...

(Durch Apfel, Banane oder Trockenfrüchte bekommt die Marmelade eine eher braune Farbe. Eventuell kann man das mit einem Spritzer Zitrone beheben. Oder man nimmt einfach andere Früchte :))

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich noch den MaKao Rohkostkakao von Pure Raw, den Isabel von Grüne Liebe mir lieberweise mitgeschickt hat, verkostet.
Es handelt sich dabei um ein Kakaogetränk in Rohkostqualität ohne Süßezusatz.
Da wir zu zwit sind und jeder von uns natürlich probieren wollte, habe ich das für 200 ml empfohlene Pulver allerdings in 500 ml selbstgemachte Cashewmilch gegeben und für einen schönen Schaum kräftig gemixt.
Wir fanden es beide super lecker, trotz des gestreckten Pulvers. Es schmeckt einem aber wahrscheinlich nur, wenn man auch Zartibitter-Schokolade mag, sonst sollte man eventuell nachsüßen.

Insgesamt also ein gelungenes Sonntagsfrühstück. Euch einen schönen Tag!

Nachtrag: Die Marmelade ist schon dafür gedacht sofort und frisch verputzt zu werden. Sie sollte sich aber im Kühlschrank 2-3 Tage halten, falls ihr Reste habt. Dann verändert sich die Farbe aber sicherlich etwas mehr zu braun.

4 Kommentare:

  1. Good Girl :) So mache ich auch gern Marmelade! Nur haue ich dafür auf jeden Fall noch den Löffel Chia-Samen ran und mixe alles gut durch. Dann wird es eine Art Fruchtgelee. Sehr sehr lecker. Isabels Kakao musste ich allerdings süßen :) Aber hat trotz dessen auch sehr sehr lecker geschmeckt :)

    AntwortenLöschen
  2. Echt lecker, wie einfach man doch Marmelade machen kann, das muss ich auch probieren!
    Nur wie lange hält die sich denn ungefähr im Kühlschrank?

    Lieber Gruß
    Friederike von http://youngprettyvegan.blogspot.de/

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke der Nachfrage, ich habe es jetzt oben noch nachgetragen, 2-3 Tage sollte sie im Kühlschrank überleben.

      LG,

      Nini

      Löschen
  3. Eine gute Idee! Ich habe nämlich die gleichen Probleme: ein Glas Marmelade wird nicht leer und mir ist auch viel zu viel Zucker darin.

    Schön, dass euch der MaKao geschmeckt hat. Mir ist er ungesüßt ehrlich gesagt zu herb, deshalb kommt noch ein bisschen Agavendicksaft dazu. ;)

    AntwortenLöschen